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Modernes Leadership

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Nachhaltigkeit und Verantwortung



In Österreich hat Mondi 10 Produktionsstandorte und beschäftigt rund 3.000 MitarbeiterInnen. Die Zentrale in Wien ist auch Headquarter für die Division Europe & International. Mondi Europe & International zählt damit zu den größten Unternehmen in Österreich. Mondi Europe &International bekennt sich zu wertsteigerndem, nachhaltigen Wachstum und seiner Rolle als verantwortungsvoller Arbeitgeber.

Wie sehen Sie die Positionierung Österreichs/EU im internationalen Wettbewerb?

Die österreichische Industrie hat sich aufgrund der Öffnung des Eisernen Vorhanges und in Folge des EU-Beitrittes sehr stark entwickeln können. Auf der Basis einer sehr aktiven und innovationsfreundlichen KMU-Struktur und gestützt auf einige große Leitbetriebe konnte sich Österreich Wettbewerbsvorteile verschaffen, von denen wir heute noch wie am Beispiel der EU-weiten Führungsposition bei der Arbeitslosenstatistik zehren.

Doch die Karawane ist mittlerweile weitergezogen, Wien als Sitz für den CEE-Raum ist nur mehr in wenigen Fällen existent und es bedarf nun endlich struktureller Veränderungen auf nationale Basis um unsere Position wieder zu stärken.

Warum lohnt es sich in Österreich zu investieren bzw. die Fertigung in Österreich zu unterhalten? 

Österreich hat nach wie vor eine hochqualifizierte Basis an Mitarbeitern, eine vernünftige Infrastruktur und gute universitäre Ausbildungsstätten im Speziellen auf der technischen und naturwissenschaftlichen Seite. Und wir liegen im Herzen Europas, das uns entsprechende Vorteile auf der Logistikseite bietet.

Welches sind die Herausforderungen für die Industrie der EU?

Die europäische Industrie steht bereits seit einigen Jahren in einem massiven Strukturwandel: getrieben von wesentlich billigeren Rohstoff- und Personalkosten außerhalb Europas werden Produktionen massiv abgesiedelt bzw. im Fall von Neugründungen in diesen Regionen aufgebaut.

Die Herausforderung besteht nun darin in Europas Fertigungs-Knowhow langfristig zu behalten. Denn es wäre ein massiver Aberglaube, Europa in eine reine Dienstleistungsgesellschaft ohne solide Produktionsbasis erfolgreich überführen zu können.

Um aber Schritt halten zu können mit den Fertigungs- bzw. Lohnstückkosten, werden massive Veränderungen notwendig sein – sowohl in der Flexibilität der Mitarbeiter als auch in der Entwicklung von Break-through- Technologies. Und dies wird nur zu bewerkstelligen sein, wenn die Staaten über die Arbeitsgesetzgebung und Ausbildungssysteme ein Innovationsklima schaffen, das so eine Entwicklung so schnell als möglich initiiert und stärkt.  

Welches sind die Herausforderungen für moderne Manager – speziell im industriellen Segment?

Unsere Führungskräfte von morgen – dies ist aber wohl auch schon  heute gültig – müssen verstärkt in wesentlich komplexeren Strukturen denken und sich erfolgreich bewegen lernen. Neben einer technischen Basis bzw. Grundverständnis wird es notwendig sein verstärkt über betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse zu verfügen, um in internationalen Netzwerken Entwicklungen voran zu treiben.

Dies bedarf natürlich auch ein entsprechendes Verständnis und Wissens auf der Soft Skills – Seite, um in einem internationalen Setup mit vollkommen unterschiedlichen Kulturen (Länder und Organisationen) erfolgreich agieren zu können.


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